Die Heimspiele des Bremer Fußballvereins Werder Bremen sind für alle Fans des Clubs immer wieder ein Highlight. Im Stadtteil Peterswerder verwandelt sich dann das Weserstadion in eine bunte grün-weiße Fußballwelt.
Die Geschichte des Weserstadions begann 1909 mit dem Bau eines Sportplatzes mit Holztribüne. In den darauffolgenden Jahren wurde der Sportplatz erweitert und umgebaut, wurde aber zeitweise eher für politische Veranstaltungen, statt für den Sport oder insbesondere Fußball genutzt.
Erst nach dem zweiten Weltkrieg kam der Sport zurück in das Bremer Weserstadion, zunächst mit amerikanischen Sportarten wie Baseball und Football. 1963 wurde die Fußball-Bundesliga eingeführt und somit auch das Weserstadion angepasst. Die Nordgerade wurde überdacht und eine neue Flutlichtanlage wurde installiert. Während in den 1990er-Jahren das Stadion ebenfalls für andere Sportarten, wie Leichtathletik, genutzt wurde, erfolgte von 2008 bis 2011 der Umbau zu einem reinen Fußballstadion. Die Leichtathletikhalle im Untergeschoss ist jedoch bis heute erhalten geblieben.
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